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   LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2017 - L 17 U 96/13   

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https://dejure.org/2017,34923
LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2017 - L 17 U 96/13 (https://dejure.org/2017,34923)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.04.2017 - L 17 U 96/13 (https://dejure.org/2017,34923)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. April 2017 - L 17 U 96/13 (https://dejure.org/2017,34923)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung von Atemwegserkrankungen als Berufskrankheit; Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität; Anforderungen an den Beweismaßstab; Obstruktive Erkrankung der oberen Atemwege

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung von Atemwegserkrankungen als Berufskrankheit; Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität; Anforderungen an den Beweismaßstab; Obstruktive Erkrankung der oberen Atemwege

  • rechtsportal.de

    SGB VII § 9 Abs. 1 ; Anlage 1 zur BKV Nr. 4302
    Anerkennung von Atemwegserkrankungen als Berufskrankheit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 16.02.2012 - B 9 SB 2/11 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen RF - Befreiung von der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2017 - L 17 U 96/13
    Da im Verfahren nach § 44 SGB X die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Widerspruchsbescheides maßgebend ist (BSG, Urteil vom 16. Februar 2012 - B 9 SB 2/11 R -, SozR 4-3250 § 69 Nr. 14, Rn. 18), wäre eine erstmalige Erhebung dieses Befundes durch Dr. C - also nach der letzten Verwaltungsentscheidung - zum Nachweis einer falschen Sachentscheidung durch die Behörde ohnehin ungeeignet.
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 15/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 4302 -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2017 - L 17 U 96/13
    Eine obstruktive Erkrankung der oberen Atemwege, wie sie beim Kläger vorliegt, erfüllt nicht den Tatbestand der BK 4302 (Ausschlusskriterium für BK 4302, vgl. BSG, Urteil vom 30.10.2007 - B 2 U 15/06 R -, SozR 4-5671 Anl 1 Nr. 4302 Nr. 1, Rn. 14; Mehrtens/Brandenburg, Die Berufskrankheitenverordnung, Stand 2/2017, M 4302 Rn 2 mwN; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 9. Aufl. 2017, S. 1115 mwN aus der Rechtsprechung).
  • BSG, 17.12.2015 - B 2 U 11/14 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2106 -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2017 - L 17 U 96/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, zuletzt Urteil vom 17. Dezember 2015 - B 2 U 11/14 R -, BSGE 120, 230-242, SozR 4-2700 § 9 Nr. 26, Rn. 10 mwN) ist für die Feststellung einer Listen-BK (Versicherungsfall) erforderlich, dass die Verrichtung einer grundsätzlich versicherten Tätigkeit (sachlicher Zusammenhang) zu Einwirkungen von Belastungen, Schadstoffen oder ähnlichem auf den Körper geführt hat (Einwirkungskausalität) und diese Einwirkungen eine Krankheit verursacht haben (haftungsbegründende Kausalität).
  • SG Duisburg, 28.03.2023 - S 49 U 26/22
    - zwar tatsächlich ein neuer Sachverhalt vorliegt, der aber im Rahmen der zu überprüfenden Bescheidung - zum insofern allein maßgeblichen Erlasszeitpunkt - rechtlich unerheblich war (BSG, Urt. v. 03.02.1988 - 9/9a RV 18/86, juris, Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 05.04.2017 - L 17 U 96/13, juris, Rn. 26 - "Da im Verfahren nach § 44 SGB X die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Widerspruchsbescheides maßgebend ist [...] , wäre eine erstmalige Erhebung dieses Befundes durch Dr. C - also nach der letzten Verwaltungsentscheidung - zum Nachweis einer falschen Sachentscheidung durch die Behörde ohnehin ungeeignet." ; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.02.2010 - L 10 B 9/09 VG, juris, Rn. 18; Merten, in: Hauck/Noftz SGB X, § 44 Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsaktes, Rn. 37 m.w.N.; Heße, in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Meßling/Udsching, 67. Edition, Stand: 01.12.2022, § 44 SGB X, Rn. 11).

    Insbesondere geht die Rechtsprechung davon aus, dass auch in den Fällen gerade noch kein Einstieg in die Sachprüfung nach § 44 SGB X geschuldet ist / vorgenommen wird, in denen zunächst abweichende Tatsachenbehauptungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft werden müssen bzw. überprüft worden sind (etwa: BSG, Urt. v. 03.02.1988 - 9/9a RV 18/86, juris, Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.02.2010 - L 10 B 9/09 VG, juris, Rn. 18; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 23.11.2017 - L 14 U 111/13, juris, Rn. 26; Merten, in: Hauck/Noftz SGB X, § 44 Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsaktes, Rn. 37 m.w.N.) oder nachträglich die Unerheblichkeit des anderen Sachverhaltes festgestellt wird (etwa: BSG, Urt. v. 03.02.1988 - 9/9a RV 18/86, juris, Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 05.04.2017 - L 17 U 96/13, juris, Rn. 26; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.02.2010 - L 10 B 9/09 VG, juris, Rn. 18; Merten, in: Hauck/Noftz SGB X, § 44 Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsaktes, Rn. 37 m.w.N.; Heße, in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Meßling/Udsching, 67. Edition, Stand: 01.12.2022, § 44 SGB X, Rn. 11).

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